Richtfest für die neue Dekra-Niederlassung bei Automobile Peter in Erfurt
Ein in Rekordzeit geplantes und gebautes Schmuckstück sei es geworden, befand der Ministerpräsident. Im Frühjahr 2025 erfolgte der Baustart. Die feierliche Inbetriebnahme ist für den Oktober 2026 geplant.
Dann wird die Dekra - das Kürzel steht für Deutscher Kraftfahrzeug-Überwachungsverein, der vor 100 Jahren gegründet wurde - am neuen Standort die Arbeit aufnehmen, den alten im Ortsteil Marbach schließen. 140.000 Durchsichten von Kraftfahrzeugen per anno und 14.000 Führerscheinprüfungen haben den Ortswechsel begründet, der mit mehr Platz und Arbeitskomfort einhergeht. Sieben Millionen Euro lässt sich das Investoren-Duo Helmut und Andreas Peter den Neubau kosten, der anschließend an die Dekra vermietet wird. Eine Lkw-Spur, zwei Pkw-Spuren, eine Unfallschaden-Aufnahme, Räume für Führerscheinprüfungen oder die MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung) stehen dann zur Verfügung.
Die Dekra ist ein wichtiger Baustein für den Standort Erfurt, hob Andreas Horn, der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt hervor. Und Dekra-Niederlassungsleiter Mario Lindner kam nicht umhin hervorzuheben, dass das neue vieretagige Gebäude nach 28 Jahren am Standort das erste sei, das endlich einen Fahrstuhl habe.
Nach den Laudatoren war es Silvio Wagner, dem Geschäftsführer der Waresa Bau GmbH, seit über 20 Jahren verlässlicher Partner bei Automobile Peter, vorbehalten, den obligaten Richtspruch zu proklamieren. Und die Ehrengäste zum Einschlagen des ersten Nagels in einen dicken Holzbalken einzuladen. Wagner gelang das als Einzigem fehlerfrei. Gelernt ist halt gelernt.








