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Die neue Mercedes-Benz C-Klasse: Limousine und T-Modell: So inspirierend kann die Komfortzone sein

Mittwoch, 24. Februar 2021, 12:33 Uhr

Das Design: Sinnliche Klarheit in sportlich-schöner Ausprägung



So inspirierend kann die Komfortzone sein

Aufbruch in eine neue, noch digitalere und effizientere Welt und willkommen zuhause: Die neue C-Klasse steht für beides und schafft so in Zeiten des weltweiten Umbruchs eine zukunftssichere Komfortzone in allen Dimensionen. Als erste klassische Baureihe von Mercedes-Benz ist die neue C-Klasse dank Mildhybriden mit 48-Volt-Technik und integriertem Starter-Generator sowie Plug-in-Hybriden durchgängig elektrifiziert. Dank hocheffizientem Batteriesystem schafft sie als Plug-in-Hybrid rund 100 Kilometer elektrische Reichweite (WLTP[1]). Das ist in dieser Klasse bislang unerreicht. Zugleich setzt sie Maßstäbe bei der Nachhaltigkeit. Und weil die C-Klasse eine der volumenstärksten Baureihen des Unternehmens ist, hat diese konsequente Elektrifizierung entsprechend große Auswirkungen auf den CO2-Fußabdruck. Zu den technischen Finessen zählen darüber hinaus Sonderausstattungen wie DIGITAL LIGHT und Hinterachslenkung. Limousine und T-Modell feiern gemeinsam Premiere, können ab 30. März bestellt werden und kommen im Sommer 2021 zu den Vertriebspartnern.

Das Design: Sinnliche Klarheit in sportlich-schöner Ausprägung

Die neue C-Klasse schafft mit der Kombination aus einem kurzen vorderen Überhang, einem langen Radstand und dem hinteren Überhang dynamische Proportionen schon im Stand. Diesen Vorwärtsdrang unterstreicht die sportliche Motorhaube mit Powerdomes. Frontscheibe und Fahrgastzelle sind nach hinten gerückt – „cab-backward-design“ lautet der Fachbegriff für diese klassischen Proportionen. Im Innenraum machte in puncto Hochwertigkeit bereits der Vorgänger einen großen Schritt. Die neue C-Klasse geht beim modernen Luxus noch weiter: Das Interieur übernimmt Highlights aus der neuen S-Klasse, setzt darauf aber sportliche Akzente.

Das Exterieurdesign: Silhouette mit besonderem Lichtspiel

In der Seitenansicht erzeugen aufwendig skulpturierte Flächen ein einzigartiges Lichtspiel. Die Linien hingegen haben die Designer auf ein Minimum reduziert. Umso stärker steht die sogenannte Catwalk-Line, also die Schulterlinie, im Mittelpunkt. Beim T-Modell unterstreicht der progressive Dachzug in Kombination mit der geneigten Heckscheibe eine Sportlichkeit ohne funktionale Einschränkungen. Weitere Merkmale des sportlich-souveränen Auftritts sind die breite Spur und die außenbündigen Räder (im Format 17 bis 19 Zoll) mit modernen Designs.

Der markentypische Kühlergrill prägt die Front. Alle Modelle besitzen einen Zentralstern, Ausführung und Charakter des Grills unterscheiden sich im Detail. So trägt das Basismodell einen Zentralstern mit Lamellen. Beim Avantgarde kommen Schmuckelemente in den Lamellen sowie Chromrahmen um Kühlergrill und Schürze hinzu. Erkennungsmerkmal der AMG Line ist der Diamantgrill im Sterndesign in Chrom.

Die Gestaltung des Hecks ist typisch für eine Mercedes-Benz Limousine. Zugleich faszinieren die hochwertig gestalteten Heckleuchten mit einem unverwechselbaren Tag- und Nachtdesign. Bei der Limousine sind die Leuchten zum ersten Mal bei der C-Klasse zweiteilig, die Lichtfunktionen sind auf Seitenwand- und Heckdeckelleuchte aufgeteilt. Durch das präzise gestaltete Innenleben kommt der Anspruch der besonderen Wertanmutung auch im Detail zur Geltung. Optionale bzw. Lines-abhängige Zierelemente im Stoßfänger hinten runden die Heckansicht formschön ab. Drei neue Lackierungen – spektralblau, high-tech silber und opalith weiß – ergänzen die Farbpalette.


C-Class Sedan Footage Design


Das Interieurdesign: sportliche Akzente durch die Fahrerzentriertheit

Die Instrumententafel ist in einen oberen und unteren Bereich gegliedert: in ein Flügelprofil mit neuen, abgeflachten Runddüsen, die an die Triebwerksgondeln eines Flugzeugs erinnern, und in eine opulente Zierteilfläche. Diese fließt ohne Unterbrechung aus der Mittelkonsole in die Instrumententafel. Zur Sportlichkeit trägt deren Fahrerorientierung bei: Instrumententafel und Zentral-Display sind leicht um sechs Grad zu diesem hin geneigt.

Den Fahrerbereich kennzeichnet ein hochauflösender LCD-Bildschirm. Er steht frei und scheint vor dem Flügelprofil und der Zierteilfläche zu schweben. Damit hebt sich das Fahrer-Display von traditionellen Cockpits mit klassischen Rundinstrumenten ab. Käufer haben die Wahl zwischen einer 10,25-Zoll-(26,0 cm) und einer 12,3-Zoll-(31,2 cm) Ausführung.

Auch beim Zentral-Display wird der Paradigmenwechsel hin zur Digitalität deutlich: Die Fahrzeugfunktionen sind über den wertigen Touchscreen steuerbar. Sein Hochformat bietet insbesondere für die Navigation deutliche Vorteile. Der Touchscreen scheint ebenso über der Zierteilfläche zu schweben. Wie die Instrumententafel ist auch die Bildschirm­fläche leicht zum Fahrer hin orientiert. Das Zentral-Display verfügt serienmäßig über eine Bildschirmdiagonale von 9,5 Zoll (24,1 cm). Optional ist eine größere Version mit 11,9 Zoll bzw. 30,2 cm erhältlich.

Eine hochwertige Chromspange gliedert die Mittelkonsole: in einen hinteren, weich unterfütterten Bereich für die Armauflage und in einen vorderen, tiefschwarz glänzenden Bereich. Aus dieser dreidimensionalen Fläche erhebt sich übergangslos und ohne Fugen das scheinbar schwebende Zentral-Display.

Die modernen, sehr reduziert gezeichneten Türverkleidungen umgreifen die Instrumententafel. Das Türmittelfeld mit integrierter Armauflage entwickelt sich aus einer vertikalen Fläche in die Horizontale. Analog zur Gestaltung der Mittelkonsole ist der vordere Bereich als metallisches Hightech-Element ausgeführt. Dieses kann als Halte- und Zuziehgriff genutzt werden und beinhaltet die Schalter für die Fensterheber. Weiteres Highlight ist die schwebende Bedieninsel, in die der Türöffner und die Bedienung der Sitzfunktionen integriert sind.

Das besondere Design der optionalen Avantgarde- oder Sportsitze der neuen C-Klasse spielt mit Layern und umschlagenden Flächen, was ihnen optische Leichtigkeit verleiht. Völlig neu gestaltet sind dort die Kopfstützen und ihre Anbindung an die Rückenlehne mit einer geschlossenen Verkleidung, unter der die Verstellkinematik sitzt.

In der C-Klasse ist eine mit Kunstleder bezogene Instrumententafel einschließlich der Bordkanten in Nappaoptik verfügbar (Sonder­ausstattung, Serie bei AMG Line). Die Auswahl der Zierteile zeigt innovative Oberflächen. Dazu gehören neue Interpretationen von offenporigen Furnieren in Braun-Tönen sowie ein offenporiges, schwarzes Holzfurnier, das von feinen, formfolgenden Intarsien aus echtem Aluminium durchzogen wird.

Fahrer- und Zentral-Display bieten ein ganzheitliches, ästhetisches Erlebnis. Das Erscheinungsbild der Bildschirme lässt sich mit insgesamt drei Anzeigestilen (dezent, sportlich, klassisch) und drei Modi (Navigation, Assistenz, Service) individualisieren. In „Sportlich“ beispielsweise dominiert die Farbe Rot, der zentrale Drehzahlmesser ist dynamisch inszeniert. Ab den Lines verfügt die neue C-Klasse serienmäßig über eine Ambientebeleuchtung mit Lichtleitern.


Die neueste Generation MBUX: intuitiv zu bedienen und lernfähig


Wie die neue S-Klasse erhält die neue C-Klasse die zweite Generation des Infotainmentsystems MBUX (Mercedes-Benz User Experience). Der Innenraum wird noch digitaler und intelligenter, denn Hard- und Software haben einen großen Sprung gemacht: Auf den LCD-Bildschirmen erleichtern brillante Ansichten die Steuerung von Fahrzeug- und Komfortfunktionen.

Fahrer- und Zentral-Display bieten ein ganzheitliches, ästhetisches Erlebnis. Die Informationen werden strukturiert und klar gegliedert dargestellt. Bei der S-Klasse hat Mercedes-Benz eine neue Anzeigeästhetik entwickelt, von der nun konsequent abgeleitet wird.

Das Erscheinungsbild der Bildschirme lässt sich mit insgesamt drei Anzeigestilen (klassisch, sportlich, dezent) und drei Modi (Navigation, Assistenz, Service) individualisieren.

  • In „klassisch“ wird der Fahrer von einer bekannten Anzeigewelt empfangen. Die bewährte Anzeige mit zwei Tuben und wechselnden Inhalten dazwischen bietet alle fahrrelevanten Informationen.
  • In „sportlich“ dominiert die Farbe Rot, der zentrale Drehzahlmesser ist dynamisch inszeniert.
  • In „dezent“ ist der Inhalt auf das Wesentliche reduziert. Zusätzlich können beide Screens mit der Ambientebeleuchtung in sieben Farbwelten angezeigt werden. Das sorgt für ein beeindruckendes Farberlebnis im Innenraum.
  • Im neuen „Assistenzmodus“ wird das Verkehrsgeschehen in Echtzeit abgebildet und mit wichtigen Anzeigeinformationen ergänzt.
  • Die Fullscreen-Navigation wurde aus der S-Klasse übernommen und bietet dem Fahrer bestmögliche Orientierung während der Fahrt.


Hey Mercedes: der immer schlauer werdende Sprachassistent

Der Sprachassistent „Hey Mercedes“ ist dialog- und lernfähiger durch Aktivierung von Onlinediensten in der Mercedes me App. Ferner können bestimmte Aktionen auch ohne den Aktivierungsbegriff „Hey Mercedes“ ausgelöst werden. Dazu gehört beispielsweise die Annahme eines Telefonanrufs. „Hey Mercedes“ erklärt mit dem Sprachbegriff „Hilfe“ auch Fahrzeugfunktionen und unterstützt, wenn man sein Smartphone per Bluetooth verbinden möchte oder den Verbandskasten sucht. Sogar die Insassen erkennt „Hey Mercedes“ an der Stimme.

Smart Home: Mobile Intelligenz ermöglicht höchsten Bedienkomfort aus der Ferne

Mit der MBUX Smart Home-Funktion wird die C-Klasse jetzt zur mobilen Schaltzentrale für das Zuhause. Denn unter dem Oberbegriff „Smart Home“ machen WLAN, Sensoren und Aktuatoren das Heim immer intelligenter und kommunikativer: Temperatur und Beleuchtung, Rollläden und Elektrogeräte lassen sich aus der Ferne überwachen und schalten. Bewegungsmelder und Fensterkontakte informieren über erwünschten oder unerwünschten Besuch.

„Hey Mercedes, ist gerade jemand bei mir zuhause?“ „Ich habe mal nachgeschaut. Die letzte erkannte Bewegung war vor einer Stunde in der Küche.“ So können künftig Dialoge über den Sprachassistenten MBUX (Mercedes-Benz User Experience) zwischen Fahrer oder Passagier in der C-Klasse und dem Smart Home des Nutzers ablaufen. Zum Marktstart wird die MBUX Smart Home-Funktion zahlreiche Geräte wichtiger Smart Home-Anbieter unterstützen – entsprechende Verträge wurden bereits mit Bosch Smart Home und Samsung SmartThings abgeschlossen. Weitere Anbieter werden folgen und zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Bereits zu Beginn versteht Hey Mercedes Abfragen und Befehle in vier Sprachen (Deutsch, Chinesisch, Amerikanisches und Britisches Englisch). Angesprochen werden können Lampen, Steckdosen, Thermostate, Rollläden und Jalousien, Bewegungsmelder und Tür- bzw. Fensterkontakte sowie Temperatursensoren. Es gibt also auch eine Antwort auf die Frage: „Habe ich eigentlich die Heizung herunter gedreht?“ Und je nach Auskunft und den zuhause installierten Thermostaten die Möglichkeit, die Einstellung zu ändern: „Stelle die Temperatur im ganzen Haus auf 18 Grad!“ So trägt die Smart Home-Integration in MBUX zur Reduktion des heimischen Energieverbrauchs bei. Erhöht wird der Komfort, weil die Heizung auch aus der Ferne rechtzeitig wieder hochgefahren werden kann.

Musik-Streaming: Millionen von Songs zur Auswahl

Mercedes-Benz hat mit dem Dienst „Online Music“ die größten Musikstreaminganbieter ganzheitlich in das MBUX Infotainmentsystem integriert. MBUX ermöglicht hierbei den nahtlosen Zugriff auf das persönliche Nutzerprofil beim verknüpften Musikanbieter. So kommt der Kunde nicht nur bequem an seine Lieblingssongs und eigene Playlists, sondern hat auch die Möglichkeit, Millionen von Songs und kuratierte Playlists zu entdecken. Die Bedienung erfolgt dabei intuitiv durch den MBUX Sprachassistenten via „Hey Mercedes“, die Touchbedienung am Lenkrad oder direkt am Zentral-Display.

Weitere Highlights

Als Sonderausstattung wird Augmented Video angeboten. Eine Kamera erfasst die Umgebung vor dem Fahrzeug. Die bewegten Bilder werden auf dem Zentral-Display angezeigt. Zusätzlich werden virtuelle Objekte, Informationen und Markierungen in das Videobild eingeblendet. Dazu gehören beispielsweise Verkehrsschilder, Abbiegehinweise, Spurwechselempfehlungen und Hausnummern. Dies kann die Navigation insbesondere in der Stadt deutlich erleichtern.

Ein farbiges Head-up-Display ist als Sonderausstattung bestellbar. Dem Fahrer wird ein virtuelles Bild mit einer Größe von 9 x 3 Zoll (ca. 23 x 8 cm) in ca. 4,5 m Entfernung über der Motorhaube schwebend dargestellt.

Ergonomisch günstig unterhalb des Zentral-Displays befindet sich ein Fingerabdruck-Scanner. Damit können sich Nutzer schnell, komfortabel und sicher bei MBUX anmelden. Denn persönliche Einstellungen und Daten wie Favoriten, letzte Ziele, verhaltensbasierte Vorhersagen, berufliche Einträge des Kalenders oder E-Mails sind geschützt. Zahlungsprozesse über Mercedes me sind ebenfalls dem authentifizierten Nutzer vorbehalten.

„Updates over the Air“ (OTA): Die Software ist immer auf dem neusten Stand

Sobald ein neues Update seitens Mercedes-Benz verfügbar ist, erscheint ein Hinweis in MBUX. Download und Installation des Updates erfolgen im Hintergrund. Der Aktivierung muss der Nutzer dann noch einmal explizit zustimmen. So bleibt das Fahrzeug stets auf dem neusten Stand. Auch Features, welche heute noch gar nicht erfunden sind, können mit Over-the-Air-Updates in bereits verkaufte Fahrzeuge gebracht werden. Zum Übertragen der Daten setzt Mercedes-Benz wegen des hohen Sicherheitsstandards auf Mobilfunktechnik und das im Fahrzeug verbaute Kommunikationsmodul.

Ein weiterer Weg zu einem aktualisierten und verbesserten Nutzererlebnis ist das Zubuchen neuer Funktionen im Mercedes me Store, etwa Music-Streaming–Dienste oder In-Car-Office. Auch können Abonnement-Dienste über den Mercedes me Store direkt online verlängert oder neu zugebucht werden.



[1] Die Daten sind vorläufig, das Fahrzeug wird noch nicht zum Verkauf angeboten. Die angegebenen Werte sind die ermittelten „WLTP-CO2-Werte“ i.S.v. Art. 2 Nr. 3 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet. Stromverbrauch und Reichweite wurden auf Grundlage der VO 2017/1151/EU ermittelt.

Quelle: © 2021 Merceedes-Benz AG